Billigmode mit grossem Fussabdruck

Tiefe Preise und wechselnde Trends verleiten viele dazu, ständig neue Kleidungsstücke zu shoppen. Fast 20 Kilo Kleidung konsumieren Schweizerinnen und Schweizer im Jahr.

Der Preis fürs «Lädele» ist hoch. Auf den Baumwollfeldern wird häufig Pflanzenschutzmittel versprüht, das für die Umwelt sowie für die Arbeiterinnen und Arbeiter schädlich ist. Der Wasserverbrauch ist immens. Für die Produktion eines T-Shirts braucht es ca. 2’700 Liter Wasser. Dazu kommen schlechte Arbeitsbedingungen und teilweise sogar Kinderarbeit. Aus den rund 65’000 Tonnen Altkleider, die in der Schweiz jährlich gesammelt werden, werden bis zu 65 Prozent nach Osteuropa, Asien und Afrika exportiert. In Kenia beispielsweise erheben sich ausserhalb der Hauptstadt Nairobi gigantische Müllberge aus Textilien, die Mensch und Umwelt vergiften.

Was können Sie tun?

Es ist Zeit, unseren Umgang mit Mode zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Am besten ist, Kleidungsstücke möglichst lange zu tragen. Sind sie kaputt oder verfärbt, lässt sich beim Upcycling etwas Neues daraus kreieren. Mit ein bisschen Fantasie machst du aus einem alten T-Shirt eine Tasche, aus einer Jeans einen Lunchbag oder aus Stoffresten ein Tablet-Kissen. Haben Sie du Lust auf neue Kleidung, greifen Sie auf Slow Fashion aus ihrer brocki.ch zurück. In unseren Modeabteilungen zu stöbern, macht Spass und hilft der Umwelt.

Allein durch den Verkauf von Secondhand-Kleidung sparen wir jeden Monat rund  ca. 1’200 Tonnen CO2 – etwa so viel, wie 260 Autos durchschnittlich in einem Jahr an Emissionen verursachen.

Sind auch Sie Teil dieser positiven Veränderung und kleiden Sie sich mit Slow Fashion. Kleider, die Sie nicht mehr brauchen, bringen Sie am besten in ihre nächste brocki.ch-Filiale. Wir schenken ihnen ein zweites Leben. Herzlichen Dank!